Spezialfall Vehicle-PC: Wie funktioniert das?

Worin unterscheidet sich der Stromanschluss eines Vehicle-PCs vom Standard und welche Aufgaben hat er? Welche Features müssen Vehicle-PCs mit sich bringen?

Die grundsätzliche Funktion des Stromeingangs ist wie bei jedem anderen Mini-PC die gleiche: Er versorgt den PC mit Strom! Dies ist beim Einsatz eines PCs in einem Fahrzeug jedoch gar nicht so einfach. Beim Starten eines Fahrzeugs kommt es zu sogenannten Spannungsspitzen, welche ausgeglichen werden müssen. Hierfür sorgt ein spezieller wide range Stromeingang von 9 bis 36 Volt, teilweise geht dieser sogar bis 48 Volt. Welche weiteren Funktionen und Aufgaben ein Vehicle-PC hat und warum es unter anderem so wichtig ist, dass er lüfterlos gekühlt wird, erfahren Sie hier.

spo-comm Mini-PCs mit einem wide range Stromeingang finden sich in unserer RUGGED-Reihe, die mit 5-poligen Anschlüssen ausgestattet sind (siehe Abb 1). Neben den Anschlüssen mit 5 Polen gibt es auch Anschlüsse mit 3 Polen (siehe Abb 2), wie zum Beispiel an unserem MOVE Q170.  

Wide range vs. Standard: Unterschiede

Ein Standardstromeingang kommt in der Regel mit einem externen 19V-Netzteil daher. Der wide range-Anschluss hält sogar bis zu 48 Volt aus, das Netzteil wird in den meisten Fällen verschraubt und ist nicht extern. Auch optisch unterscheiden sich die Stromanschlüsse gewaltig, beim Vehicle-PC unterscheidet man zwischen 3 und 5 poligen Phoenix Buchsen (meist in grün), wohingegen beim Standard meist die DC IN-Buchse verwendet wird.  

Weitere Stromeingänge: Standard und Schaltschrank

Neben dem besonderen Stromeingang am Vehicle-PC gibt es natürlich noch weitere Anschlüsse für andere Anwendungen, beispielsweise in Schaltschränken oder der ganz klassische Standard.  

spo-comm Mini-PCs mit wide range Stromeingang

In unserem Produktportfolio findet sich eine Vielzahl von Systemen mit wide range Stromeingang mit drei und fünf Polen. Bei den PCs der RUGGED-Reihe, beim MOVE N3160 und beim neuen NOVA R680E werden die Phoenix Buchsen eingesetzt.

 

Der Standard-Stromeingang bei Mini-PCs

Was genau ist bei Mini-PCs überhaupt der Standard, wenn von Stromeingängen die Rede ist? Dann sprechen wir von einem handelsüblichen externen 19V Netzteil, welches mittels Schuko- oder Eurostecker mit der Steckdose verbunden werden kann. Die Wattanzahl der jeweiligen Netzteile liegt im Normalfall zwischen 65 und 90 Watt. Je leistungsstärker der Rechner ist, umso mehr Watt-Leistung benötigt er.  

Ein gutes Beispiel dafür ist der High-End-Rechner KUMO V, welcher mit einer Nvidia RTX2060 ausgestattet ist. Damit der PC sorglos betrieben werden kann, sorgt ein 330W-Netzteil dafür, dass der Rechner genügend Stromleistung erhält.

Features des Stromanschlusses

Trotz seines wenig spektakulären Titels “Standard”, ist dieser Stromanschluss nicht ganz ohne weitere Funktionen. 

Je nach Hersteller und Verwendungszweck unterscheidet man zwischen einem verschraubbaren und einem nicht-verschraubbaren Anschluss. Ein Stecker mit verschraubbarem Netzteil ist an der Mutter zu erkennen, die am Stromeingang außen am Gehäuse zu sehen ist (siehe Abb. 1). Dass ein Stromeingang verschraubt werden kann, ist gerade im Industrie-Bereich besonders wichtig, da das Kabel so nicht aus Versehen gezogen wird (genauer beschrieben in diesem Artikel). Auch können äußere Einflüsse wie Staub oder Feuchtigkeit durch die dichte Verbindung nicht in das Innere des Systems gelangen.

Bei den meisten unserer Mini-PCs sind die Netzteile im Lieferumfang enthalten. Üblicherweise werden die PCs mit einem DC-IN-Stecker ausgestattet, er ist ein Hohlstecker, der meistens zur Stromversorgung von Geräten mit Gleichspannung verwendet wird. Auch optisch sind die Standard-Anschlüsse meist identisch.  

Weitere Stromeingänge: Vehicle-PCs und Schaltschränke

Natürlich gibt es auch spezielle Stromeingänge für außergewöhnliche Anwendungen der PCs. Wird ein Mini-PC in einem Fahrzeug eingesetzt, müssen Spannungsspitzen entsprechend abgefangen werden und in einem Schaltschrank ist es wichtig, dass der Rechner flexibel mit den verschiedenen Schaltschrankkonfigurationen und somit auch mit den unterschiedlichen Stromversorgungslösungen funktioniert. Im zweiten Teil dieser Serie nehmen wir den Stromeingang beim Vehicle-PC genauer unter die Lupe.

spo-comm Mini-PCs mit einem Standardstromeingang:

Die gängigen Mini-PC Modelle wie etwa die gesamte WINDBOX-Reihe, BRICK-Reihe oder die BOX-Reihe sind mit Standard-Stromeingängen versorgt. Auch das Netzteil ist hier im Lieferumfang enthalten.  

Entdecken Sie die WINDBOX-Reihe

Entdecken Sie die BRICK-Reihe

Entdecken Sie die BOX-Reihe

Windows 11 – Probleme mit AMD und Druckern

In den  gut 2 Wochen, in denen Windows 11 nun erhältlich ist, zeigen sich bereits erste Bugs. Zum einen bestätigte die Firma AMD Leistungseinbußen von 3 bis 5% bei Ryzen-Prozessoren, die Windows 11 verwenden. Die Fehler betreffen den Level-3-Cache von Zen 1 bis Zen 3 und auch die Thread-Verteilung. Somit könne die Bildrate in Spielen um bis zu 15% sinken. Genaueres zu den Bugs von Windows 11 und AMD kann in diesem Artikel auf heise.de nachgelesen werden.  

Microsoft und AMD arbeiten bereits gemeinsam daran, die Probleme noch im Oktober zu beheben. AMD empfiehlt jedoch bis dahin vorerst auf das Update zu verzichten.

Neben AMD haben auch diverse Hersteller von Druckern, unter anderem Brother, HP, Epson, Canon und OKI, über Probleme berichtet. Diese entstehen wohl bei Druckern, die per USB-Schnittstelle an einen Windows 11-Rechner angeschlossen sind. Ausführlichere Informationen hierzu befinden sich in diesem Artikel.  

 

Der Allrounder-PC NANO H310 ist EOL

Unser Digital-Signage-PC mit frei wählbarer Desktop-CPU, der NANO H310, ist EOL und ab sofort nicht mehr verfügbar.

Für all diejenigen, die ein alternatives Modell dazu benötigen, empfehlen wir unseren CORE 2. Auch dieser äußerst kompakte Mini-PC (H 35 x B 148 x T 165 mm) lässt sich mit einer frei wählbaren Intel CPU der 9. Generation ausstatten. Dank der integrierten Intel® UHD 630 Grafikeinheit, einem HDMI 1.4 und einem DisplayPort lassen sich Inhalte in einer Auflösung von 4K auf 2 Bildschirmen gleichzeitig abspielen. Ein weiterer Vorteil: Das System ist mit Windows 11 kompatibel!

Mehr über den CORE 2 erfahren

Die PS/2-Schnittstelle ist eine serielle Schnittstelle für Eingabegeräte wie Maus oder Tastatur (selten: Trackball oder Grafiktablett). Sie war lange Zeit bei PCs im Einsatz, wurde aber nahezu vollständig durch USB-Anschlüsse ersetzt. Trotzdem wird sie aufgrund bestimmter technischer Unterschiede (wie z.B. den direkten Zugriff über Interrupts) heute noch in viele Mainboards verbaut. 

Der Aufbau einer PS/2 Schnittstelle

Ein PS/2-Anschluss besteht aus 6 Pins, mit folgenden Aufgaben:

  •     Pin 1: Datenübertragung
  •     Pin 2 & 6: nicht angeschlossen
  •     Pin 3: Masseverbindung
  •     Pin 4: Versorgungsspannung (+5V)
  •     Pin 5: Taktsignal

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von PS/2-Schnittstellen, eine mit zwei Buchsen (grün: Maus und violett: Tastatur; siehe Abb. 1) und eine geteilte, an die beides angeschlossen werden kann (halb grün, halb violett; siehe Abb. 2).

 

Vorteile einer PS/2-Schnittstelle

In bestimmten Anwendungsfällen hat eine PS/2-Schnittstelle aber auch Vorteile gegenüber des USB. Zum einen überträgt der USB von der Tastatur zum Rechner immer sechs Befehle gleichzeitig. Das kann für einen schnellen Tipper zu wenig sein. Der PS/2-Anschluss hingegen überträgt kontinuierlich, wodurch die Latenz niedriger ist. Zum anderen ist dieser Anschluss auch aus Sicherheitsgründen interessant: Während der USB-Port auch für andere Geräte “missbraucht” werden kann, ist PS/2 ausschließlich für Maus und Tastatur geeignet.

Eine Tastatur, die über den PS/2-Anschluss verwendet wird, kann allerdings während des laufenden Betriebs nicht ausgesteckt werden, ohne Abstürze zu provozieren. USB ist hier dank Hot Plugging wesentlich flexibler.

spo-comm Mini-PCs mit PS/2-Anschluss:

In den Reihen der spo-comm Mini-PCs sind zwei Systeme mit einer PS/2-Schnittstelle ausgestattet. Der NINETEEN Q370 ist mit zwei Buchsen ausgestattet und der NOVA Q170 mit einer geteilten.

 

Entdecken Sie den NINETEEN Q370

Entdecken Sie den NOVA Q170

Über die Bedeutung und den Aufbau der SIM-Karte 

Der Begriff SIM steht für “subscriber identity module” und bedeutet so viel wie “Teilnehmer Identitätsmodul”. SIM-Karten sind Identifizierungskarten in Form von Chips für Mobilfunknutzer. Sie besitzen unter anderem einen eigenen Prozessor (CPU), einem nichtflüchtigen Speicher (NVRAM) und einen Arbeitsspeicher (RAM).  

Ist die SIM-Karte mit Strom versorgt, wird sie im Netz als eindeutige Nummer (ICCD = Integrated Circuit Card Identifier) registriert. Diese Nummer stellt zum einen die Verbindung von mobilem Endgerät und dem Netzbetreiber sicher, zum anderen gewährleistet sie, dass Mobilfunknetze nicht illegal genutzt werden. 

Verschiedene Größen der SIM-Karten 

  • Die Standard- oder Mini-SIM hat eine Größe von 15 x 25mm, ihr Grundstein wurde mit der Einführung von Mobiltelefonen gelegt. 
  • Die Micro-SIM ist mit 12 x 15mm mehr als 50% kleiner als ihr Vorgänger, der Chip auf der Micro-SIM hat allerdings die gleiche Größe, wie der Chip der Mini-SIM.
  • Die Nano-SIM besteht bei ihren Maßen von 8,8 x 12,3mm fast ausschließlich aus dem Chip. 
  • eSIM (embedded SIM) ist die aktuellste Variante der SIM-Karten und wird fest verbaut. Gewechselt werden kann sie nicht, jedoch kann die eSIM überschrieben werden. 

 

Was kann die eSIM und welchen Unterschied gibt es zur SIM-Karte?  

Wie bereits schon erwähnt steht das “e” in eSIM für “embedded”. Eine eSIM hat die gleiche Funktion wie eine SIM-Karte, ist jedoch fest verbaut und kann nicht ausgetauscht werden. Die Daten, welche sich auf der eSIM befinden, können bei einem Tarifwechsel flexibel und zeitnah überschrieben werden. 

Die eSIM, eingeführt Ende 2018, vereinfacht Anbieter- und Gerätewechsel sowie das Vernetzen mehrerer Geräte. Außerdem können, dank der kompakten Größe der eSIM, auch kleinere Geräte wie Smartwatches oder Fitness-Tracker mit mehr Funktionen ausgestattet werden. Vorteile der embedded SIM sind unter anderem die Einheitlichkeit der SIM und kein umständliches Herausbrechen oder Zuschneiden der SIM-Karte. Außerdem können im Ausland die allseits bekannten Roaming-Gebühren vermieden werden, da die eSIM auch bei Anbietern im Ausland aktiviert und aufgeladen werden kann. 

 

Welche Funktion haben SIM-Karten in Mini-PCs? 

Vor allem bei Vehicle-PCs kommt es vor, dass am Einsatzort selbst kein Internetanschluss in der Nähe ist. In diesem Fall kann die SIM-Karte in den Mini-PC eingelegt werden, um ihm mobiles Internet zu verschaffen. Beispielsweise in LKWs, die durch mehrere Länder fahren zur Navigation oder auch für Kommunikationstools, hierbei wird einer von zwei SIM-Karten Slots für die EU-Länder verwendet und der andere für ein Drittland, durch das der LKW fahren muss. 

 

spo-comm Mini-PCs mit SIM-Karten Slots 

In die PCs der RUGGED-Serie, den RUGGED Ryzen, RUGGED GTX1050TI und den RUGGED Q170, sowie in die aus der MOVE-Serie, wie den MOVE Q170 und den MOVE N3160 können jeweils zwei SIM-Karten eingelegt werden. 

 

Entdecken Sie die RUGGED-Reihe 

Entdecken Sie die MOVE-Reihe 

MOVE QM87 erhält neuen Chipsatz und neue CPU

In den Reihen der Vehicle-PCs tut sich etwas. Unser MOVE QM87 wird ersetzt durch den MOVE Q170. Dieser ist mit einem aktuellen Intel® Core i5 6300U Prozessor ausgestattet und verfügt über eine Leistung von 2 x 1,7 GHz (max. 2x 2,4 GHz). Nach wie vor besitzt der MOVE Q170 einen Wide Range Stromeingang von 9V – 36V, sodass er optimal für den Einsatz in Fahrzeugen geeignet ist. An den Anschlüssen verändert sich nichts: Videoausgänge für drei unabhängige Bildschirme (VGA, DisplayPort und DVI), insgesamt 4 COM-Ports und USB-Ports (2x 2.0, 2x 3.0), sowie je 2 LAN-Schnittstellen und 2 SIM-Kartenslots. Erweiterungen wie ein CAN-Bus-Modul, GPS-Modul oder 4G-Modul sind optional erhältlich.

MOVE Q170 konfigurieren

Windows 11 ist ab Oktober (und für mehr CPUs) erhältlich

Zunächst nur Spekulation, jetzt von Microsoft bestätigt: Ab dem 05. Oktober 2021 wird Windows 11 – zunächst als Gratis-Update für upgradefähige Geräte – verteilt (Quelle: heise.de). Ältere Systeme sollen nach und nach folgen. Welche neuen Funktionen Windows 11 mit sich bringt, haben wir bereits im letzten What’s New-Artikel zusammengefasst.

Auch die viel kritisierte Liste der mit Windows 11 kompatiblen CPUs hat Microsoft – wenn auch nur minimal – verlängert. Durch die hohen Mindestanforderungen an die Hardware (4GB RAM, 64GB Speicherplatz, UEFI Secure Boot, TPM 2.0 und gewisse Grafikanforderungen) waren auf dieser Liste bislang nur:

  •     Intel-Prozessoren der 8. Generation,
  •     AMD Zen 2-CPUs und
  •     Qualcomm ARM-CPUs der Serien 7 und 8.

Diese Liste wurde nun um folgende Hardware ergänzt:

  •     Intels Quad Core CPUs der Serien Core X und Xeon W
  •     Intels Notebook-Prozessor Core i7-7820HQ

Für Intel CPUs der 6. Generation, AMD Zen 1 CPUs und auch ältere Qualcomm-Prozessoren sieht es nicht gut aus. Microsoft will Installationen auf diesen Systemen zwar nicht aktiv blockieren, sorgt aber für Verwirrung, ob es die neue Windows-Version auf nicht kompatiblen Geräten zukünftig noch mit Updates unterstützen wird (Quelle: heise.de). Es bleibt also spannend um Windows 11. Wir verfolgen das Thema weiterhin und updaten unseren Blog natürlich bei Neuigkeiten.

NINETEEN Q370: Neues Mainboard

Unser beliebter 19-Zoll-Industrie-PC erhält ein kleines Update. Zwar bleiben Chipsatz und die CPU-Auswahl gleich, da wir aber ab sofort auf ein neues Mainboard setzen, haben sich die Anschlüsse geändert. Auf dem Backpanel sind zum einen acht USB-Schnittstellen vorhanden, darunter 4x USB 2.0, 2x USB 3.1 Gen1 sowie 2x USB 3.1 Gen2. Außerdem befinden sich dort zwei LAN-Ports, einmal COM RS232, zwei Audio (LINE IN und LINE OUT) und zwei PS/2-Anschlüsse. Über die zwei DisplayPort 1.2 sowie den DVI-D können bis zu drei Bildschirme, davon zwei mit 4K-Auflösung, angeschlossen werden.

Das Frontpanel bietet wie bisher zwei USB 2.0-Schnittstellen, den Power-Button sowie zwei Kontroll-LEDs. Abgesehen von den Neuerungen bleibt der NINETEEN Q370 das gewohnte Platzwunder: Egal ob vier SSDs (natürlich auch im RAID-Verbund), optisches Laufwerk oder eine optionale Nvidia Grafikkarte – hier bleiben keine Wünsche offen. Und mit Gleitschienen lässt sich der Netzwerk-PC ganz einfach in 19-Zoll-Racks einbauen.

NINETEEN Q370 entdecken

Microsofts große Überraschung: Das neue Windows 11

Anstelle des erwarteten Design-Updates für Windows 10 hat Microsoft kürzlich Windows 11 vorgestellt, das vor allem in punkto Design einige Neuerungen mit sich bringt. So lässt sich das Startmenü nicht nur links sondern auch mittig platzieren und ist komplett neu aufgebaut. So wurden die Live-Kacheln durch angepinnte Programme, wie zuletzt genutzte Dateien ersetzt. Außerdem wird es sogenannte Widgets für den Desktop geben, wie wir sie bereits von Windows Vista kennen. Damit können sich die Nutzer*innen über Wetter oder News informieren. Auch die Suche und die Bedienung sollen vereinfacht werden. So können zum Beispiel Fenster gezielt verschoben und einfach in Reihen angeordnet werden.

Windows 11 soll spätestens Ende 2021 zur amerikanischen “Holiday Season” veröffentlicht werden, teilweise ist auch von Oktober 2021 die Rede. Wer eine aktuelle Windows-10-Version besitzt und alle Hardware-Voraussetzungen erfüllt, wird kostenlos auf Windows 11 upgrade können.  

Weitere Infos findet ihr beispielsweise auf chip.de.

Eine SD-Karte (engl.: Secure Digital Memory Card, dt.: “sichere digitale Speicherkarte”) ist ein digitales Speichermedium, das auf dem Prinzip der Flash-Speicherung basiert. Sie wurde 2011 entwickelt, als Basis wurde der MMC-Standard v2.11 herangezogen. Die genaue Spezifikation ist geheim und nur für zahlende Lizenznehmer der SD-Karten Vereinigung zugänglich.

Ursprünglich hatte die SD-Karte eine Kapazität von 8 Megabyte, nachfolgend wurde diese immer wieder verdoppelt (16 MB, 32 MB, …). Spezielle SDHC-Karten (SD-High-Capacity-Karten) unterstützen bis zu 32 Gigabyte und sogenannte SDXC-Karten (SD-Extended-Capacity-Karten) erreichen sogar bis zu 2 Terabyte.  

Eine SD-Karte hat die Maße 24 mm x 32 mm x 2,1 mm und besitzt einen kleinen Schieber für Schreibschutz. Dieser wird jedoch nicht von der Karte selbst erkannt, sondern das Gerät, in das die SD-Karte eingelegt wird, liest den Schreibschutz aus. Einsatz finden SD-Karten vor allem in Digitalkameras und Camcordern, wo sie Foto- und Videoaufnahmen speichern, aber auch in Spielekonsolen und anderen Geräten. Für Smartphones sind sie zu groß, weswegen weitere Varianten entwickelt wurden.

Weitere Bauformen der SD-Karte

  • miniSD-Karte: Die miniSD-Karte ist halb so groß wie die SD-Karte und hat eine Kapazität von bis zu 16 GB. Sie ist jedoch nicht weit verbreitet und wurde 2009 eingestellt.
  • microSD-Karte: Die microSD-Karte ist noch kleiner, gerade mal 11 mm x 15 mm x 1 mm groß. Sie wird vor allem in Mobiltelefonen verwendet und ermöglicht es eine große Menge an Fotos, Videos und E-Mails zu speichern. Mithilfe von Adaptern lässt sie sich auf SD-Kartenformat erweitern. So können die Daten dann am PC ausgelesen werden.

SD-Karten in Mini-PCs

In Laptops sind SD-Kartenslots mittlerweile fast gang und gäbe, und auch in Mini-PCs sind sie immer häufiger zu finden. Sie ermöglichen es einfach und schnell Daten, beispielsweise aus Kameras oder Industriemaschinen, auszulesen.

spo-comm Mini-PCs mit SD-Kartenslots:

Die ultrakompakten Mini-PCs der BOX-Serie BOX N4100 und BOX E3940 haben jeweils einen micro-SD-Kartenslot. Die Digital-Signage-Player TEGRA 2 und QUADRO P1000 lassen sich mit einer SD-Karte bestücken. Der KUMO V unterstützt neben normalen SD-Karten auch die Standards SDHC und SDXC.

Entdecken Sie alle spo-comm Mini-PCs

Lieferschwierigkeiten von Bauteilen

Bereits in unserem letzten What’s New-Artikel haben wir angesprochen, dass es derzeit zu großen Problemen bei der Verfügbarkeit von PC-Chips und anderen Bauteilen kommt. Bedauerlicherweise hat sich daran nichts geändert. Dank unseres Lagers in Nürnberg und der Fertigung unserer Mini-PCs in Deutschland können wir einen gewissen Bestand vorrätig haben und zum Großteil kurzfristig ausliefern.  

Um – gerade bei (Groß-)Projekten – eine rechtzeitige Auslieferung gewährleisten zu können, empfehlen wir unseren Kunden mit unseren Key Account-Managern über benötigte Mengen zu sprechen und, soweit dies möglich ist, Forecasts abzugeben.

Neue Preise bei spo-comm ab 14.06.2021

Eine weitere Folge der Lieferengpässe ist eine starke Erhöhung der Preise. Bis zu einem gewissen Punkt konnten wir diese bei spo-comm  selbst tragen. Nun sind wir jedoch leider dazu gezwungen, die Preise unserer Mini-PCs etwas zu erhöhen und dem aktuellen Marktgeschehen anzupassen.

Bei Fragen hierzu können Sie uns jederzeit während unserer Geschäftszeiten kontaktieren. Unsere Key Account-Manager stehen Ihnen zur Seite und beraten Sie gerne.

spo-comm kontaktieren

BOX N2930 ist EOL

Der BOX N2930 verlässt unser Sortiment und hat aktuell keinen direkten Nachfolger. Dennoch bietet unsere BOX-Reihe mit dem BOX E3940 und dem BOX N4100 zwei weitere ultrakompakte Systeme, die den Anforderungen von Digital-Signage-Anwendungen allemal gewachsen sind. Robust, lüfterlos und ein Volumen von unter 1 Liter: Das zeichnet die Modelle der BOX-Serie aus.

Die spo-comm SysCare Packs 

Im Zuge unserer neuen Website wurden auch unsere Gewährleistungserweiterungen für die spo-comm Mini-PCs überarbeitet. Sie sind übersichtlicher und weniger kompliziert als bisher gestaltet. So haben unsere Kunden die Möglichkeit, die Leistungen flexibel auf ihre Bedürfnisse anzupassen.

Wir bieten Ihnen die zwei verschiedenen Leistungsstufen Basic und Premium, welche jeweils in den Laufzeit-Varianten von 2, 3 oder 5 Jahren erhältlich sind:

spo-comm SysCare Basic:

  • Bring-In Service während der kompletten Laufzeit
  • Austausch bzw. Reparatur defekter Geräte während der kompletten Laufzeit

spo-comm SysCare Premium:

  • PickUp & Return Service während der Laufzeit
  • Bearbeitung innerhalb von 2 Werktagen während der kompletten Laufzeit
  • Diese Gewährleistungserweiterung ist nur innerhalb der Europäischen Union verfügbar

Die verschiedenen Gewährleistungen können Sie auf der jeweiligen Produktseite im Konfigurator unter dem Punkt “Gewährleistung” einsehen. Sind Sie bereits angemeldet, werden die Preise direkt angezeigt, andernfalls können Sie uns gerne eine Preisanfrage senden.

Mehr Informationen über unsere Gewährleistungen

Aktuelle Lieferschwierigkeiten, Forecasts und Preiserhöhungen 

Bereits das ganze letzte Jahr 2020 war geprägt von Lieferengpässen in den verschiedensten Bereichen, von Möbeln bis hin zu PC-Komponenten. Im vergangenen Dezember befürchtete heise schon Probleme “bis weit ins Jahr 2021”.

Nach intensivem Austausch mit unseren Partnerfirmen wie MSI IPC werden wohl auch in diesem Jahr noch einige Herausforderungen auf uns zukommen.

Dank unseres großen Lagers in Nürnberg und der Fertigung unserer Mini-PCs in Deutschland können wir einen gewissen Bestand vorrätig haben und so auch weiterhin kurze Lieferzeiten gewährleisten. Größere Projekte benötigen jedoch mehr Planungssicherheit.  Um die pünktliche Auslieferung unserer Mini-PCs sicherstellen zu können, empfehlen wir unseren Kunden mit unseren Key Account Managern über benötigte Mengen zu sprechen und nach Möglichkeit einen Forecast abzugeben.

Eine weitere Auswirkung der Lieferengpässe ist auch eine starke Erhöhung der Preise. Bis zu einem gewissen Punkt können wir diese zwar selbst tragen, müssen sie jedoch in diesem Fall zu einem kleinen Teil an unsere Kunden weitergeben.

Kontaktieren Sie spo-comm