2022 oder: Das Jahr der Herausforderungen

Marketing: Hallo ihr beiden und danke, dass ihr euch auch in diesem Jahr wieder die Zeit für unser kleines Interview genommen habt. Zum Start gleich mal: Kann jeder von euch beiden das Jahr 2022 in 2-3 Wörtern oder Sätzen zusammenfassen?  

Michael Sporrer: Kurz und knapp: sehr herausfordernd und dennoch erfolgreich. Für mich sogar das herausforderndste Jahr in 20 Jahren. Große Themen waren die Bauteileknappheit, die daraus resultierenden Schwierigkeiten mit unseren Lieferketten, gepaart mit ständigen Preissteigerungen. Durch unsere gute Planung und Lagerhaltung, konnten wir Lieferzeiten auf ein Minimum reduzieren und hatten dadurch enorme Vorteile im Vergleich zu einigen Mitbewerbern. Sehr oft war der Fokus auf diese Themen gelegt. Intern haben wir viele Prozesse und Abläufe optimiert, um noch zielgerichteter und schneller für die Bedürfnisse unserer Kunden da zu sein  

Bernd Moosmüller: Ich würde dem Jahr 2022 die Überschrift “Aufbruch in neue Dimensionen” geben. Unsere Manpower ist gestiegen und wir haben viele anspruchsvolle(re) Projekte begleitet. Wir haben viele Hürden gemeistert und äußere Einflüsse versucht zu steuern. Alles in allem kann ich mich Michael nur anschließen: In diesem Transformationsjahr sind wir sehr an den Herausforderungen gewachsen.

Wiedersehen mit Partnern

Marketing: Vielen Dank für eure ausführlichen Einblicke. Eine Frage noch zum vergangenen Jahr. Was war für euch das Highlight?

Bernd Moosmüller: Für mich war es, dass wir endlich wieder unsere Partner sehen konnten. Live und nicht über eine Videokonferenz. Im Herbst 2022 hatten wir – nach Pandemie-Pause – Besuch von MSI IPC in unserem Headquarter. Das i-Tüpfelchen: Auch in diesem Jahr haben wir wieder den MSI IPC Award bekommen.

Michael Sporrer: (überlegt) Das ganze Jahr war ein Highlight. Wir haben tolle und langfristige Kunden gewonnen und sind fachlich und persönlich an vielen Projekten gewachsen. Besonders bemerkenswert ist, dass wir trotz vieler Unwägbarkeiten das Jahr sehr gut abschließen konnten und mit viel Optimismus auf das Jahr 2023 blicken.

Neue Produkte, Produktupdates und Beratungsangebot

Marketing: Was steht denn im nächsten Jahr so an? Worauf können sich unsere Kunden in 2023 freuen?

Michael Sporrer: Es sind definitiv einige neue spannende Produkte und Produktkategorien in der Pipeline. Unter anderem das MSI Portfolio erhält noch Updates und auch in der RUGGED Reihe wird sich was tun.

Die RUGGED Reihe

Bernd Moosmüller: Neben den neuen Produkten arbeiten wir bereits daran unser Beratungsangebot auszuweiten. Wir wollen, dass unsere Kunden und Interessenten leichter mit uns in Kontakt treten können, zum Beispiel wenn es um beratungsintensive Projekte geht. Dazu wird es schon sehr bald mehr Informationen geben.

Lieblings-PCs von Bernd und Michael

Marketing: Das klingt doch sehr spannend, wir freuen uns darauf. Apropos Produkte: Was sind denn Stand Anfang 2023 eure Lieblings-PCs aus dem spo-comm Sortiment?

Michael Sporrer: Letztes Jahr war es bei mir der KUMO V. Jetzt ist es definitiv sein Nachfolgermodell der KUMO VI. Der PC ist einfach kein Produkt von der Stange, das macht spo-comm aus.  

Bernd Moosmüller: Nach wie vor die WINDBOX II Pro.

Am 16. Dezember konnten wir endlich wieder unsere alljährliche Weihnachtsfeier stattfinden lassen. Diesmal etwas anders als gewohnt nicht im spo-comm Headquarter, sondern in der Cucina Italiana im Herzen der Nürnberger Altstadt. Anschließend ließen wir den Abend im Café Rizzo bei Glühwein gemütlich ausklingen.

Wir sagen Danke an alle, die dabei waren und freuen uns schon auf die nächste Weihnachtsfeier.

Sollten Sie Ihren Mini-PC schon gefunden haben, dann kontaktieren Sie uns doch einfach!

Kontaktieren Sie uns 

 

Bitte beachten: Aufgrund unserer Inventur ist der letztmögliche Auslieferungstermin der 21.12.2022.

Bis dahin wünschen wir euch allen frohe Weihnachten, erholsame Tage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Unseren Partner*innen und Kund*innen sowie dem gesamten Team möchten wir hiermit noch danke sagen für das Vertrauen und die Zusammenarbeit. Wir freuen uns, ein weiteres Jahr mit euch zu verbringen und sind schon gespannt auf alle Projekte und Neuheiten, die 2023 auf uns warten!

Marketing: Servus Patricia & herzlichen Glückwunsch zu einem Jahr bei spo-comm! Wie ging es dir in dieser Zeit?

Servus und danke! Die Zeit ist so schnell vergangen, so viel ist passiert und hat sich geändert, da fühlt es sich an als hätte ich gerade erst hier angefangen.  

Im Großen und Ganzen ging und geht es mir bei der spo-comm super! Mit den Kolleg*innen verstehe ich mich richtig gut, kann viel lachen aber auch ernste Themen ansprechen und Löcher in so manche Bäuche fragen 🙂 Ich wurde von Anfang an mit offenen Armen empfangen – wofür ich super dankbar bin.  Dafür, dass ich frisch aus der Schule kam und mir das Arbeitsleben noch fremd war, habe ich schon so viel gelernt, und ich freue mich noch mehr drauf ganz bald meinen Horizont noch um Einiges zu erweitern.  

 

Marketing: Du hast ja als Studentin bei uns begonnen & jetzt fängt im September deine Ausbildung an. Erzähl uns doch ein bisschen mehr darüber.

Gerne. Ich habe letztes Jahr im Oktober ein duales Studium angefangen, nachdem ich schon seit August hier in der Firma ein Praktikum gemacht hatte. Zu Beginn war ich mit Leib und Seele dabei, jedoch habe ich Ende Januar 2022 nach vielem hin und her Überlegen beschlossen, dass ein Studium für mich persönlich einfach nicht der richtige Weg ist. 

Nach Gesprächen mit Michael und Bernd, die beide sehr verständnisvoll waren, stand fest, dass ich – wie auch schon Chiara – eine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation bei der spo-comm machen möchte. Trotz eines gescheiterten Studiums bin ich sehr froh, so viel Verständnis, Zuspruch und Hilfe seitens meiner Kolleg*innen bekommen zu haben. Das ist nicht selbstverständlich und hat mir gezeigt: Jede*r geht seinen oder ihren eigenen Weg und meiner ist definitiv der einer Ausbildung!  

Ende September bin ich dann das erste Mal für zwei Wochen in der Berufsschule und bin schon gespannt welche Eindrücke da auf mich zukommen.  

 

Marketing: Wir wünschen dir selbstverständlich alles Gute und freuen uns auf die weitere Zeit mit dir ?  

P.S. Hat sich deine Auswahl des Lieblings-PCs von spo-comm geändert?

Auf keinen Fall! Bis jetzt ist und bleibt der CORE 2 meine persönliche Nummer 1. Als Rechner an meinem Arbeitsplatz macht er einen hervorragenden Job und auch sein Design gefällt mir optisch einfach super gut, clean aber trotzdem schick, passt perfekt zu meinem Stil und hat auch alle notwendigen Schnittstellen.  

Den CORE 2 entdecken

Bis dahin wünschen wir euch frohe Weihnachten, erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Wir bedanken uns bei allen Partnern und Kunden, die uns auch in diesem Jahr ihr Vertrauen geschenkt haben und freuen uns im Jahr 2022 auf viele spannende Projekte.

Entdecken Sie in der Zwischenzeit den perfekten Mini-PC für Ihren Anwendungsfall

Unsere spo-comm Mini-PCs

Lieferfähigkeit, Bauteileknappheit und ein Resumé

spo-comm Marketing: Hallo ihr beiden! Danke, dass Ihr wieder Zeit gefunden habt, um mit uns gemeinsam auf das Jahr zurückzublicken. Leider können wir uns auch dieses Jahr nicht live im Besprechungszimmer treffen, sondern nur virtuell, aber machen wir das Beste draus. Erzählt mal, wie war 2021 für euch?

Michael Sporrer: Da niemand genau wusste, wie es dieses Jahr weiter gehen wird, war die Auftragslage aufgrund des vergangenen Jahres erstmal unklar. Wir hatten zwar eine Vorahnung, was auf uns zukommen wird bezüglich Bauteilknappheit und der Pandemie, in welchem Ausmaß wusste allerdings niemand. Tatsächlich betrifft uns der aktuelle Bauteilemangel mehr als die Pandemie. Glücklicherweise war dieser schon gegen Ende letzten Jahres abzusehen, weswegen wir gut vorsorgen konnten, hier auch ein Dank an unsere treuen Kunden. Ich bin sehr zufrieden mit dem Jahr, wir haben viele Projekte umsetzen können, andere begonnen und worüber ich mich besonders freue: Wir waren das gesamte Jahr 2021 über lieferfähig. Im Großen und Ganzen lief das Jahr also trotz einiger Hürden gut und wir können stolz darauf sein, wie wir das gemeistert haben.

Home-Office-Gebot und Zusammenhalt im Team

Marketing: Auch in diesem Jahr wurden wir von Corona leider nicht ganz verschont – hat die Pandemie auch in diesem Jahr seine Spuren hinterlassen?

Michael Sporrer: Natürlich hinterlässt Corona seine Spuren. Besonders auf persönlicher Ebene wurde deutlich, dass diese Zeit vielen aufs Gemüt schlägt. Von daher bin ich umso stolzer auf das gesamte Team und sage “Danke!” an alle Kolleg*innen für eure Zusammenarbeit und den Zusammenhalt ob im Homeoffice oder vor Ort!

Die Highlights aus 2021 bei spo-comm

Marketing: Gab es in 2021 eine Situation, ein Ereignis oder ein Projekt, welche/s euch besonders im Kopf geblieben ist?

Michael Sporrer: Wir hatten dieses Jahr viele interessante Kundenanfragen und Projekte. Ob “Standard”-Anfragen oder solche, die Imageanpassungen und viel Betreuung benötigen, es war von allem etwas dabei.  Und natürlich spielen auch unsere Bestandskunden eine große Rolle. Durch die herausfordernden Umstände, war besonders viel Austausch und Dialog nötig. So konnten beispielsweise Liefertermine eingehalten werden und unsere Kunden sind weiterhin sehr zufrieden mit uns.

Bernd Moosmüller: Aber auch interne Projekte haben mich besonders begeistert. Ich fand es wirklich beeindruckend, was unser Team selbstständig zum Thema des weiteren Ausbaus des Key-Account-Managements auf die Beine gestellt hat.  

2022 – neue Produkte und Projekte

Marketing: Eure Aussichten aufs neue Jahr. Worauf können wir gespannt sein und welche Ziele verfolgt ihr für 2022?

Michael Sporrer: Wir haben für 2022 viel geplant, nachdem das letzte Jahr mit neuen Produkten eher mau ausfiel. Dabei sind viele neue interessante Produkte mit Intels 11. Generation ausgestattet. Es wird teils Nachfolger, teils aber auch komplett neue Modelle für neue Märkte geben (Anmerkung Marketing: Seid gespannt auf den Januar, in dem wir euch dieses Produkt vorstellen..). Auch intern wollen wir mit dem Ausbau des CRM-Systems noch mehr Professionalisierung für das ganze Team erlangen. Trotz der schwierigen Situation wollen wir natürlich weiterhin lieferfähig bleiben und das mit guten Aussichten. Wir sind froh darüber, dass wir den Kunden im neuen Jahr Rahmenverträge und sichere Liefertermine gewährleisten können.

Bernd Moosmüller: Ich denke an diesem Punkt können wir eine Katze schonmal aus dem Sack lassen: Es wird definitiv Nachfolger von der WINDBOX III und dem KUMO V geben. Der engere Austausch mit Kunden steht weiter im Mittelpunkt, wir wollen den Dialog mit den Kunden weiter stärken, sowohl virtuell als auch vor Ort. Zusätzlich spielt die Windows 11 Kompatibilität weiterhin eine große Rolle, sie wird stets getestet und wir möchten das Betriebssystem bis Ende nächsten Jahres (fast) lückenlos anbieten können. Über die letzten Jahre waren wir immer preisstabil, allerdings wird es durch die Knappheit eine Herausforderung die Preise gleich zu halten, deshalb werden wir wahrscheinlich etwas daran feilen müssen.  

Die Lieblings-PCs der Geschäftsführung

Marketing: Auch an euch die Frage, die wir normal in unseren Team-Vorstellungen fragen. Welcher ist eigentlich euer Lieblings-PC?

Bernd Moosmüller: Ich bin da eher der traditionelle Typ, für mich ist es nach wie vor die WINDBOX II (Pro). Damit hat ganz viel angefangen, seit 13 Jahren ist sie von der Bauform unverändert, wurde ständig an aktuelle CPU-Standards angepasst und ist immer noch gefragt und weiterhin im Portfolio, das finde ich sehr beeindruckend.

Entdecken Sie WINDBOX II Pro

Michael Sporrer: Ich liebe alle meine Rechner (lacht) also unsere. Jeder hat seinen Charme. Das ist schon eine komplexe Frage, wer natürlich herausragt ist der KUMO V, da er durch die Optik und den Inhalt deutlich unsere Handschrift besitzt und mit der Grafikeinheit auf dieser Größe sehr beeindruckend ist, von daher ist der KUMO der PC, den ich da für mich rausziehen würde.

Entdecken Sie den KUMO V

Marketing: Hallo Patricia und nochmal herzlich willkommen in unserem Team! Verrate uns doch mal, wie geht es dir bei uns im Team?

Patricia: Danke! Ich muss wirklich sagen, ich fühle mich hier pudelwohl, alle sind hier so herzlich und immer hilfsbereit. Ich habe mich super schnell eingelebt und hatte sofort das Gefühl, als würde ich schon ewig dazugehören. Am Anfang war ich da echt erleichtert, weil ich, wie wahrscheinlich jeder, aufgrund von Social Distancing meine sozialen Skills aufs Minimum heruntergeschraubt hatte, bin aber zum Glück schnell wieder reingekommen. Auch bin ich super dankbar, dass mir von Anfang an so viel Vertrauen geschenkt wurde und ich recht früh schon Aufgaben alleine erledigen durfte und konnte.

Marketing: Wie bist du überhaupt auf uns als Arbeitgeber gekommen?

Patricia: Das ist eigentlich eine ganz witzige Geschichte… Ich wusste schon seit Beginn meines letzten Schuljahres, dass ich ein duales Studium machen möchte und habe mich auch rechtzeitig an meiner Wunsch-Hochschule (der IU duales Studium) beworben. Die Suche nach einem Praxispartner stellte sich dann als schwieriger heraus als gedacht. Als ich dann schon kurz davor war, mich doch für eine Ausbildung zu bewerben kam meine Mama auf mich zu und meinte zu mir, dass die Firma einer Bekannten nach Verstärkung im Marketing sucht. Daraufhin habe ich mich hier sofort beworben. Schon nach dem ersten (wenn auch virtuellen) Treffen war für mich klar, hier will ich hin! Was dann zum Glück im Endeffekt auch geklappt hat.

Marketing: Wie läuft dein Studium ab?

Patricia: Ein duales Studium läuft ein bisschen anders ab wie ein “normales” Studium, wie man es kennt. Ich bin zwei Tage die Woche in der Hochschule und habe Vorlesungen oder die sogenannte Selbstlernphase, die restlichen 3 Tage der Woche bin ich dann hier im spo-comm Headquarter und lerne jeden Bereich Stück für Stück kennen. Ziel des Studiums ist es, das Gelernte direkt in der Praxis umsetzen zu können, um sich alles noch besser einprägen zu können.

Marketing: Was gehört zu deinen Aufgaben in der Zeit, in der du im spo-comm Headquarter arbeitest?

Patricia: Meine Aufgaben sind ganz unterschiedlich, gehören aber natürlich alle zum Marketing dazu. Ich darf bei der Produktentwicklung, die gerade etwas optimiert wird, mithelfen und meine eigenen Ideen einbringen. Ich habe auch schon den ein oder anderen Blogartikel selbst geschrieben und Social Media-Posts verfasst. Und ich muss sagen, mir macht alles wirklich großen Spaß!

Marketing: Zu guter Letzt noch: Welcher ist dein Lieblings-PC?

Patricia: Schwierige Frage. Ich wusste ja, dass in den Interviews danach gefragt wird und habe mir im Vorfeld mal Gedanken gemacht… Es ist gar nicht so einfach sich bei der vielfältigen Auswahl einen Liebling rauszusuchen. Bei mir ist es tatsächlich der CORE 2 geworden. Ich bin ein großer Fan von seinem cleanen Look und der super Auswahl an Anschlüssen, die für Digital-Signage-Anwendungen gebraucht werden. Warum ein Digital-Signage-PC? Alles in diesem Bereich weckt zu 100% mein Interesse, sei es Künstliche Intelligenz oder Virtual Reality, diese Bereiche bieten so viel Potential und sind so faszinierend zugleich!

Entdecken Sie den CORE 2

Marketing: Hallo Maxim und danke, dass du dir Zeit für uns genommen hast. Na, wie ist es dir die erste Zeit nach Ausbildungsstart ergangen?

Maxim: Sehr gut, danke. Ich bin natürlich erst seit knapp einem Monat hier und war davon auch 2 Wochen in der Berufsschule, aber die Zeit, die ich in der spo-comm verbracht habe, war super. Die Kolleg:innen haben mich sehr gut im Team aufgenommen.  

Marketing: Das freut uns. Was gehört zu deinen Aufgaben in der spo-comm?

Maxim: Ich schraube eigentlich seit Tag 1 an den Mini-PCs mit. Teils im Service, hauptsächlich bin ich aber in der Produktion. So konnte ich unsere Systeme auch schon relativ gut kennenlernen. Auch die Abläufe von Auftragseingang im Vertrieb bis hin zum Versand der fertig produzierten Mini-PCs wurden mir ausführlich erklärt, sodass ich hier auch vieles bereits selbstständig erledigen kann.

Marketing: Du scheinst aber schon sehr vertraut mit der Materie PC zu sein. Hast du deshalb auch diese Ausbildung gewählt?

Maxim: Ja, sozusagen. Ich habe früher durch Computerspiele schon ein allgemeines Interesse für PCs entwickelt und mich immer mehr für die Technik dahinter interessiert. Letztendlich habe ich dann mit 15 meinen ersten PC selbst gebaut. Scheinbar konnte ich das schon damals ganz gut, denn mit der Zeit kamen auch immer mehr Freunde, die Familie und Bekannte auf mich zu und haben bei Problemen mit ihren PCs um meine Hilfe gebeten. Als ich nach meinem Abitur zunächst ein BWL-Studium begonnen habe, habe ich recht schnell gemerkt, dass das einfach nicht das Richtige für mich ist. Da ich mich in der IT einfach wohl fühle, habe ich mich nach einer Ausbildung in diesem Bereich umgesehen.  

Marketing: Und wie bist du dann auf die spo-comm gestoßen?

Maxim: Ganz klassisch über eine Online-Stellenanzeige. Die Inhalte und Aufgaben fand ich sehr spannend. Auch die Website hat mich total angesprochen, ich fand das Team sympathisch und so habe ich mich hier beworben.  

Marketing: Wir sind auch sehr froh, dich in unserem Team zu haben ? Du warst ja auch schon in der Berufsschule, wie hat es dir da gefallen?

Maxim: Naja, die ersten zwei Wochen im ersten Jahr waren noch etwas chaotisch und voller neuer Informationen. Generell denke ich aber, dass die Inhalte in den einzelnen Fächern, wie “Anwendungsprogrammierung” (AWP) oder “IT & Technik”, mir gefallen werden, wenn es dann so richtig los geht.

Marketing: Noch eine Abschlussfrage: Was ist (wenn auch nach so einer kurzen Zeit) bisher dein Lieblings-PC?

Maxim: Bisher würde ich sagen, ist mir der BOX J4125 am meisten ans Herz gewachsen. Er ist gerade für den Anfang perfekt zu schrauben. Er ist schön übersichtlich aufgebaut und auch ziemlich leicht zu reparieren. Ich finde es ist bemerkenswert, wie viel Leistung in so einem kleinen PC steckt.

Entdecken Sie die BOX-PCs

spo-comm Marketing: Hallo Christopher und danke, dass du dir Zeit für ein kleines Interview genommen hast. Erzähl mal, wie bist du eigentlich zur spo-comm gekommen?

Christopher: Ich war auf Jobsuche, weil ich – der Liebe wegen – nach Nürnberg ziehen wollte. Als ich die Stellenanzeige gesehen habe, hat sie mich einfach sofort angesprochen. Ich komme ja ursprünglich aus dem Blechbereich, aber IT fand ich schon immer spannend. Auch wenn ich mich ehrlich gesagt bisher kaum damit befasst habe. Ich habe dann gleich mal die Website gestalkt und war begeistert, dass die Firma so ein junges Team mit coolem Spirit hat. Alles wirkte so sympathisch und offen. Die Referenzen und das Produktportfolio fand ich total spannend. Eben weil Mini-PCs kein Standardprodukt sind, sondern einer gewissen Erklärung bedürfen. Das ist schon eine Herausforderung. Da auch die Aufgaben in der Stellenanzeige gut zu meinen bisherigen Tätigkeiten passten, habe ich mich einfach auf gut Glück beworben. Ich bin ja Quereinsteiger, aber dachte mir “take the risk or lose a chance” (lacht).

Marketing: Da sind wir ja froh, dass du das Risiko eingegangen bist. Du hast gerade gesagt, du kommst aus der Blechverarbeitung. Wie war denn dein beruflicher Werdegang? Was hast du ursprünglich gelernt?

Christopher: Zunächst habe ich eine kaufmännische Ausbildung zum Industriekaufmann bei einer Fassadenbaufirma gemacht und war währenddessen hauptsächlich im Vertrieb tätig. Dann habe ich die Firma jedoch verlassen um mein Fachabitur zu machen und anschließend ein duales BWL-Studium begonnen. Zu studieren war mein großes Ziel und es war eine gute lehrreiche Zeit. Jedoch habe ich nach einem knappen Jahr festgestellt, dass es für mich, da ich ja bereits viel praktische Erfahrung hatte, einfach nicht das Richtige war, und habe mich exmatrikuliert. Das war keine einfache Entscheidung, aber sie hat mich schlussendlich dahingeführt, wo ich jetzt bin.

Marketing: Und wie ging es dann weiter?

Christopher: Erstmal habe ich für zwei Monate in der Werbeagentur meiner Mutter gearbeitet und sie beim Vertrieb unterstützt. Währenddessen kam ich durch Zufall zu einem Job in einem blechverarbeitenden Unternehmen. Nachdem ich zunächst in der Arbeitsvorbereitung und im internen Vertrieb tätig war, bekam ich nach einem halben Jahr die Chance Vertriebsleiter zu werden. So habe ich dann drei Jahre lang im Key Account Management gearbeitet, Großkunden betreut, mit Kaltakquise Neukunden gewonnen und mich um die gesamte strategische und operative Ausrichtung des Vertriebs gekümmert. Zusätzlich habe ich noch Marketingunterlagen erstellt, die Homepage gepflegt und Themen wie Jahresumsatzplanung und Kalkulationsparameter betreut.

Marketing: Wow, da bringst du echt einiges an Erfahrung mit. Trotzdem bist du ja jetzt in einer ganz neuen Branche. Wie erging es dir in den ersten zwei Monaten mit dem Thema IT und Mini-PCs?

Christopher: Tatsächlich hat mich IT schon immer sehr interessiert, weil es eine wachsende Branche ist, in der ich noch total viel Potenzial sehe, zum Beispiel im Bereich Künstliche Intelligenz. Auf spo-comm bezogen finde ich es total spannend, dass es die unterschiedlichsten kleinen Mini-PCs gibt, die stets individuell auf die Kundenprojekte angepasst werden. Ich muss aber ehrlich sagen, anfangs war mein Gehirn ganz schön überflutet. Sowohl Hardware als auch Software, beides ist recht neu für mich. Mein Kollege Mustafa hat mich aber echt super geschult und auf Kundengespräche vorbereitet. Auch durch Problemfälle und spezielle Kundenwünsche, durch die ich zu viel Eigenrecherche gezwungen war, habe ich viel lernen können.

Marketing: Und dazu hattest du ja noch die Schwierigkeit mitten im Lockdown bei uns anzufangen. Wir sind ja alle immer noch überwiegend im Home Office. Wie ist es dir da während der Einarbeitung ergangen?

Christopher: Ich fand es richtig cool, wie gut ich vom Team aufgenommen wurde. Ich habe die Kolleg*innen von Vertrieb und Marketing bereits vorab in einem Teams-Videocall kennengelernt, das hat mir den Einstieg auf jeden Fall erleichtert. Trotzdem war ich die ersten Tage etwas angespannt und aufgeregt. Zum einen hatte ich großen Respekt vor dem Branchenwechsel, zum anderen ist so ein Jobstart im Lockdown auch für die Firma nicht so einfach. Es ist aber alles echt super gelaufen. Ich war vom ersten Tag an perfekt ausgestattet mit Laptop, Headset etc. und hätte sofort komplett im Home Office arbeiten können. Auf meinen eigenen Wunsch bin ich jedoch überwiegend im Büro und auch sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit dazu habe. So kann ich bei Rückfragen einfach direkt zu den Kolleg*innen aus der Technik gehen und mir die Produkte in echt ansehen.

Marketing: Das macht auf jeden Fall vieles einfacher. Wie läuft die Zusammenarbeit mit den Vertriebskolleg*innen?

Christopher: Super! Ich bin mittlerweile echt ein großer Fan von Microsoft Teams. Die Kolleg*innen haben darüber Produktschulungen mit mir durchgeführt und alles toll erklärt. Es fühlte sich echt so an, als würden wir direkt zusammensitzen. Auch bei Fragen haben sie immer ein offenes Ohr und ich kann jederzeit anrufen, wenn’s irgendwo brennt. Ich finde es aber auch toll, mit der Zeit alle mal persönlich kennenzulernen. Im Home Office zu arbeiten minimiert natürlich die Ansteckungsgefahr, aber ich bin einfach ein Freund vom Büro. Zum Glück können wir uns im Vertrieb flexibel absprechen, sodass nicht zu viele gleichzeitig im spo-comm HQ sind und wir weiterhin alle Abstandsregeln einhalten können.

Marketing: Und wie gefällt es dir bei uns in der spo-comm?

Christopher: Mir gefällts sehr gut. Es herrscht wirklich ein enger Teamspirit und viel gegenseitige Unterstützung. Genauso wie ich es mir vorgestellt habe.

Marketing: Das freut uns zu hören. Dann haben wir jetzt nur noch unsere Abschlussfrage für dich: Welcher ist eigentlich dein Lieblings-PC?

Christopher: Definitiv der neue BOX J4125, den wir gerade erst offiziell vorgestellt haben.

Marketing: Und warum findest du ihn so toll?

Christopher: (total begeistert) Der BOX ist einfach ein wahnsinniger Preis-Leistungs-Hammer. Der Kunde bekommt wirklich was für sein Geld. Er ist ultra klein und hat trotzdem eine tolle Schnittstellenaufteilung. Und er ist für so viele Bereiche geeignet. Einfach ein empfehlenswerter Allrounder.

Marketing: Da können sich unsere Kund*innen ja auf was freuen. An dieser Stelle nochmal danke für deine Zeit und Herzlich Willkommen im Team!

Mit Christopher Adam auf LinkedIn vernetzen

Abgesehen von einigen technischen Schwierigkeiten – falsche Zoom-Kennwörter und, nunja, es dauerte schon etwas bis wir uns in der Pixelwelt zurechtgefunden hatten – war es mal wieder ein tolles Erlebnis und hat uns gezeigt, dass so eine Veranstaltungsreihe auch virtuell ganz wunderbar funktioniert.

Internet of Things und B2B-Kampagnen

Los ging es für uns am 14.7. mit dem Vortrag “Internet of Things – welche Chance ermöglicht uns diese Technologie?”. Lisa Knab von der Nürnberger Versicherung erzählte anschaulich welches Potenzial das Internet der Dinge in Bezug auf Industrie 4.0, Mobilität, Gesundheitsmanagement und SmartHome bietet. Gerade letzteres wurde intensiv erläutert, auch in Bezug auf die Versicherungsbranche. Denn wenn ich beim Abschluss einer Hausratversicherung gleich Tür-, Fenster- und Wassersensoren erhalte und so einen Schaden verringern oder bestenfalls sogar vermeiden kann, profitieren am Ende sowohl Versicherungsnehmer*in als auch die Versicherung. Wir sind gespannt, was sich in den nächsten Jahren noch tun wird.

Nürnberger Versicherung

Nachmittags führten uns Theresa Steinbauer und Hanna Rose Matheis von UCS in ihrem ironisch-sarkastischen Vortrag “Don’t burn your customer’s customers – Ein B2B Use Case” voller Memes (Wir lieben Memes!) Schritt für Schritt in die B2B-Kampagnenhölle. Glücklicherweise wurde nicht nur erklärt, wie man es nicht macht, sondern es gab einige gute Tipps und wir konnten einiges für unsere Arbeit mitnehmen.

UCS

Der eCommerce Day

Am Donnerstag den 15.7. hieß es dann: eCommerce Day! Ein ganzer Tag rund um eines unserer Lieblingsthemen, der mittlerweile schon zu einer festen Institution beim Digital Festival geworden ist. In seiner Keynote zu Beginn machte Stefan Peter Roos auf die aktuellen Schwierigkeiten aufmerksam: “Wer die Ware hat, hat gewonnen”, denn fast die gesamte Branche ist von Lieferschwierigkeiten, -verzögerungen und gestiegenen Logistikkosten betroffen. Er empfahl den Zuhörer*innen jetzt die Chance zu nutzen und alles auf den Prüfstand zu stellen. Passt das Sortiment noch? Läuft die Lieferkette? Wie sieht es mit der Preisbildung und dem Wettbewerb aus? Dazu gehöre auch die IT-Kompetenz im Team zu erhöhen und die Prozessagilität zu überprüfen um möglichst viel zu digitalisieren und flexibilisieren. Das heißt im Umkehrschluss viel Arbeit für eine Branche, die zwar größtenteils von der Corona-Krise profitiert, gleichzeitig aber auch vor neue Herausforderungen gestellt wird.

Weiter ging’s mit Oliver Frings von der Nexum AG und dem spannenden Thema “Adieu Sales Funnel: Wie der Weg zur Kaufentscheidung immer komplexer wird und wie wir darauf reagieren können”. In einer sehr mitreißenden Art und Weise erzählte Oliver, wie er sich ein neues Fahrrad kaufen wollte und bei seiner Recherche von der ungeheuren Auswahl an Arten und Marken schier erschlagen wurde, sodass es ihm nicht leichtfiel, eine Entscheidung zu treffen. Etwas was wohl jeder von uns, nicht nur in Bezug auf Fahrräder, gut kennt. Anschließend erklärte er, welche Elemente, wie soziale Bestätigung, Expertenurteile oder Verfügbarkeit, die Kaufentscheidung positiv beeinflussen und wie es gelingen kann, den Kund*innen keinen Anlass dazu zu geben, während des Kaufprozesses nach Alternativen zu suchen. Nämlich mittels einer lernenden KI, die zum einen berechnet, an welchem Punkt der Kaufentscheidung sich der/die Kund*in befindet, zum anderen aber auch, anhand des bisherigen Verhaltens ermittelt, ob ein/e Kund*in eher viele oder wenige E-Mails liest und dementsprechend automatisch E-Mails mit Informationen oder Kaufanreizen versendet. Eine wirklich interessante Möglichkeit für den eCommerce, die in Zukunft sicher noch weiterentwickelt wird.

Nexum AG

Anschließend folgte Anja Buchner von der mr. pixel KG mit dem emotionalen Thema “Emotional-Commerce – Emotionen im E-Commerce”. Sie betonte, dass es keine rationalen Kaufentscheidungen gebe und plädierte dafür, statt dem etwas veralteten USP künftig auf den ESP (Emotional Selling Proposition) zu setzen, das heißt, den emotionalen Mehrwert den ein Produkt bietet. Denn Menschen suchen aktiv nach guten Gefühlen und meiden negative und Emotionales habe immer Vorrang vor rationalen Entscheidungen. Anja empfahl in den Kunden oder die Kundin einzutauchen, sich zu fragen, welche Bedürfnisse diese/r habe, was seine/ihre Werte seien und welcher Mensch dahinterstecke.

Da der SEO-Vortrag am Nachmittag leider ausfiel, hörten wir Stefan Wackers und Janine Kreienbrinks (CXdoing) Vortrag “Customer Experience: Alle reden von Kundenzentrierung – und an dir bleibt es hängen!” zu. Sie betonten das Thema Kundenzentrierung und wie wichtig es sei, dass die Customer Journey alle Abteilungen verbinde. Denn, jeder Kontakt den Kund*innen mit einem Unternehmen haben, zähle und alles müsse reibungslos klappen, auch kleine Dinge, wie eine Adressänderung. Auch bringe einmaliger Aktionismus nichts, sondern es sei wichtig, kontinuierlich an Themen dranzubleiben, weswegen sie auf den CX-Loop setzen. Dabei gehe es darum Verbündete zu finden, denn Customer Experience wird nicht im stillen Kämmerlein erdacht, harte Fakten (Kennzahlen) zu liefern, Customer Experience in alle Prozesse und Entscheidungen zu integrieren, sowie die Customer Experience für alle sichtbar und erlebbar zu machen. Wenn alle Mitarbeitenden eines Unternehmens mit an Board seien und gemeinsam daran arbeiten den Kund*innen das bestmöglichste Erlebnis zu bieten werde sich langfristig auch die Unternehmenskultur zum positiven verändern.

CXdoing

Beim, für uns, letzten Vortrag des eCommerce Day stellte die mr. pixel KG die Frage “eCommerce – setzt sich das durch?”. Auf interessante, teilweise fast schon lustige Art und Weise haben die beiden über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Online- und Offline-Handels diskutiert. Dabei ging es auch um die Chancen und Risiken, die der eCommerce mit sich bringt, beispielsweise durch das Tracking von Kunden durch Cookies. Ein gelungener Abschluss dieses aufschlussreichen Tags.

mr. pixel KG

New Work und Soziale Nachhaltigkeit

Zwischen all den Themen rund um eCommerce gab es am Donnerstag noch einen sehenswerten Vortrag von Marilena Bluhm und Rainer Schubert, die sich bei der DATEV EG um die Entwicklung neuer Arbeitswelten kümmern. Thema: “Work from anywhere – Wie arbeiten wir zukünftig im “Neuen Normal”?”. Es war sehr interessant zu sehen, wie ein Unternehmen wie die DATEV mit Themen wie Homeoffice, Coworking Spaces etc. – die es nicht nur pandemiebedingt bei spo-comm auch teilweise gibt – umgeht. Wir sind selbst gespannt, wie sich das Ganze auch bei uns weiterentwickeln wird. So viel steht fest: Eine Kollegin, die uns alle auf ihren Bauernhof zum gemeinsamen Homeoffice und Mittagessen einlädt, hätten wir auch gerne!

Mit einem ganz anderen Thema beschäftigen wir uns dann am Montag, 19.7. als Claudia Lazai und Carolin Mehnert ebenfalls von der DATEV EG über “Soziale Nachhaltigkeit als Unternehmensstrategie” berichteten. Sie erzählten, welche Schwerpunkte das Unternehmen bei dem Themen Diversity und Nachhaltigkeit setze und wie diese Themen, beispielsweise durch Aktionswochen an die Mitarbeitenden vermittelt werden. Interessant war vor allem, welche Ziele sie sich selbst setzen und wo noch akuter Handlungsbedarf besteht, wie zum Beispiel die Vielfalt in Führungspositionen weiter zu fördern oder eine eigene Inklusionsvereinbarung zu erstellen. Außerdem betonten sie, wie wichtig es sei, dass die Führungskräfte auf verschiedenen Ebenen als Multiplikator und Vorbild wirken indem sie die Angebote selbst nutzen und kommunizieren. Insgesamt ein wirklich spannendes Thema, bei dem auch wir als mittelständisches Unternehmen uns einige Anregungen holen konnten.

DATEV EG