26.07.2021
spo-comm Marketing: Hallo Christopher und danke, dass du dir Zeit für ein kleines Interview genommen hast. Erzähl mal, wie bist du eigentlich zur spo-comm gekommen?
Christopher: Ich war auf Jobsuche, weil ich – der Liebe wegen – nach Nürnberg ziehen wollte. Als ich die Stellenanzeige gesehen habe, hat sie mich einfach sofort angesprochen. Ich komme ja ursprünglich aus dem Blechbereich, aber IT fand ich schon immer spannend. Auch wenn ich mich ehrlich gesagt bisher kaum damit befasst habe. Ich habe dann gleich mal die Website gestalkt und war begeistert, dass die Firma so ein junges Team mit coolem Spirit hat. Alles wirkte so sympathisch und offen. Die Referenzen und das Produktportfolio fand ich total spannend. Eben weil Mini-PCs kein Standardprodukt sind, sondern einer gewissen Erklärung bedürfen. Das ist schon eine Herausforderung. Da auch die Aufgaben in der Stellenanzeige gut zu meinen bisherigen Tätigkeiten passten, habe ich mich einfach auf gut Glück beworben. Ich bin ja Quereinsteiger, aber dachte mir “take the risk or lose a chance” (lacht).
Marketing: Da sind wir ja froh, dass du das Risiko eingegangen bist. Du hast gerade gesagt, du kommst aus der Blechverarbeitung. Wie war denn dein beruflicher Werdegang? Was hast du ursprünglich gelernt?
Christopher: Zunächst habe ich eine kaufmännische Ausbildung zum Industriekaufmann bei einer Fassadenbaufirma gemacht und war währenddessen hauptsächlich im Vertrieb tätig. Dann habe ich die Firma jedoch verlassen um mein Fachabitur zu machen und anschließend ein duales BWL-Studium begonnen. Zu studieren war mein großes Ziel und es war eine gute lehrreiche Zeit. Jedoch habe ich nach einem knappen Jahr festgestellt, dass es für mich, da ich ja bereits viel praktische Erfahrung hatte, einfach nicht das Richtige war, und habe mich exmatrikuliert. Das war keine einfache Entscheidung, aber sie hat mich schlussendlich dahingeführt, wo ich jetzt bin.
Marketing: Und wie ging es dann weiter?
Christopher: Erstmal habe ich für zwei Monate in der Werbeagentur meiner Mutter gearbeitet und sie beim Vertrieb unterstützt. Währenddessen kam ich durch Zufall zu einem Job in einem blechverarbeitenden Unternehmen. Nachdem ich zunächst in der Arbeitsvorbereitung und im internen Vertrieb tätig war, bekam ich nach einem halben Jahr die Chance Vertriebsleiter zu werden. So habe ich dann drei Jahre lang im Key Account Management gearbeitet, Großkunden betreut, mit Kaltakquise Neukunden gewonnen und mich um die gesamte strategische und operative Ausrichtung des Vertriebs gekümmert. Zusätzlich habe ich noch Marketingunterlagen erstellt, die Homepage gepflegt und Themen wie Jahresumsatzplanung und Kalkulationsparameter betreut.
Marketing: Wow, da bringst du echt einiges an Erfahrung mit. Trotzdem bist du ja jetzt in einer ganz neuen Branche. Wie erging es dir in den ersten zwei Monaten mit dem Thema IT und Mini-PCs?
Christopher: Tatsächlich hat mich IT schon immer sehr interessiert, weil es eine wachsende Branche ist, in der ich noch total viel Potenzial sehe, zum Beispiel im Bereich Künstliche Intelligenz. Auf spo-comm bezogen finde ich es total spannend, dass es die unterschiedlichsten kleinen Mini-PCs gibt, die stets individuell auf die Kundenprojekte angepasst werden. Ich muss aber ehrlich sagen, anfangs war mein Gehirn ganz schön überflutet. Sowohl Hardware als auch Software, beides ist recht neu für mich. Mein Kollege Mustafa hat mich aber echt super geschult und auf Kundengespräche vorbereitet. Auch durch Problemfälle und spezielle Kundenwünsche, durch die ich zu viel Eigenrecherche gezwungen war, habe ich viel lernen können.
Marketing: Und dazu hattest du ja noch die Schwierigkeit mitten im Lockdown bei uns anzufangen. Wir sind ja alle immer noch überwiegend im Home Office. Wie ist es dir da während der Einarbeitung ergangen?
Christopher: Ich fand es richtig cool, wie gut ich vom Team aufgenommen wurde. Ich habe die Kolleg*innen von Vertrieb und Marketing bereits vorab in einem Teams-Videocall kennengelernt, das hat mir den Einstieg auf jeden Fall erleichtert. Trotzdem war ich die ersten Tage etwas angespannt und aufgeregt. Zum einen hatte ich großen Respekt vor dem Branchenwechsel, zum anderen ist so ein Jobstart im Lockdown auch für die Firma nicht so einfach. Es ist aber alles echt super gelaufen. Ich war vom ersten Tag an perfekt ausgestattet mit Laptop, Headset etc. und hätte sofort komplett im Home Office arbeiten können. Auf meinen eigenen Wunsch bin ich jedoch überwiegend im Büro und auch sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit dazu habe. So kann ich bei Rückfragen einfach direkt zu den Kolleg*innen aus der Technik gehen und mir die Produkte in echt ansehen.
Marketing: Das macht auf jeden Fall vieles einfacher. Wie läuft die Zusammenarbeit mit den Vertriebskolleg*innen?
Christopher: Super! Ich bin mittlerweile echt ein großer Fan von Microsoft Teams. Die Kolleg*innen haben darüber Produktschulungen mit mir durchgeführt und alles toll erklärt. Es fühlte sich echt so an, als würden wir direkt zusammensitzen. Auch bei Fragen haben sie immer ein offenes Ohr und ich kann jederzeit anrufen, wenn’s irgendwo brennt. Ich finde es aber auch toll, mit der Zeit alle mal persönlich kennenzulernen. Im Home Office zu arbeiten minimiert natürlich die Ansteckungsgefahr, aber ich bin einfach ein Freund vom Büro. Zum Glück können wir uns im Vertrieb flexibel absprechen, sodass nicht zu viele gleichzeitig im spo-comm HQ sind und wir weiterhin alle Abstandsregeln einhalten können.
Marketing: Und wie gefällt es dir bei uns in der spo-comm?
Christopher: Mir gefällts sehr gut. Es herrscht wirklich ein enger Teamspirit und viel gegenseitige Unterstützung. Genauso wie ich es mir vorgestellt habe.
Marketing: Das freut uns zu hören. Dann haben wir jetzt nur noch unsere Abschlussfrage für dich: Welcher ist eigentlich dein Lieblings-PC?
Christopher: Definitiv der neue BOX J4125, den wir gerade erst offiziell vorgestellt haben.
Marketing: Und warum findest du ihn so toll?
Christopher: (total begeistert) Der BOX ist einfach ein wahnsinniger Preis-Leistungs-Hammer. Der Kunde bekommt wirklich was für sein Geld. Er ist ultra klein und hat trotzdem eine tolle Schnittstellenaufteilung. Und er ist für so viele Bereiche geeignet. Einfach ein empfehlenswerter Allrounder.
Marketing: Da können sich unsere Kund*innen ja auf was freuen. An dieser Stelle nochmal danke für deine Zeit und Herzlich Willkommen im Team!
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