31.10.2018
Der Klinkenstecker, so wie man ihn heutzutage kennt, entwickelte sich aus den Steckern, die im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert in Handvermittlungs-Telefonzentralen verwendet wurden. Somit ist die Evolutionslinie der Klinkenstecker eine der ältesten der Steckertechnik.
Das typische Anwendungsgebiet des Klinkensteckers ist die Übertragung von Audio- und Videosignalen. Früher war es des Weiteren gebräuchlich den Klinkenstecker zur Stromversorgung von elektronischen Kleingeräten zu verwenden. Dies wird jedoch wegen der erhöhten Kurzschlussgefahr nicht mehr angewendet.
In seiner einfachsten Form besteht der Stecker aus einem länglichen Schaft und einer kugelförmigen, abgerundeten Spitze, die durch einen Isolationsring abgetrennt ist.
Der Klinkenstecker hat zwei wesentliche Formen, die sich in ihrem Schaftdurchmesser unterscheiden: zum einen der Stecker mit 3,5 mm und zum anderen der mit 6,3 mm Durchmesser. Die Mini-Klinke mit 3,5 mm Durchmesser ist meistens an tragbaren Geräten wie Smartphones oder an Soundkarten zu finden. Der Poststecker hat einen Durchmesser von 6,35 mm und wird bei beinahe allen Geräten in der Musikbranche verwendet. Es gibt auch noch diverse andere Stecker beispielsweise mit 2,5 mm, 4,4 mm, 5,2 mm und 7,1 mm Durchmesser. Diese sind jedoch nur selten zu finden und spielen keine große Rolle.
Neben den verschiedenen Schaftdurchmessern, unterscheiden sich die Klinkenstecker außerdem in der Anzahl ihrer Pole. Hier gibt es unter anderem den Monostecker mit zwei Polen, den dreipoligen Stereostecker, sowie den Monostecker mit symmetrischer Verbindung und drei Polen.
Eine Besonderheit ist der vierpolige Stereostecker mit Zusatzfunktion. Bei diesem Stecker stehen insgesamt vier Kontakte zur Verfügung. Eingesetzt wird dieser Stereostecker beim Anschluss von Headsets, aber auch bei der Übertragung von Mehrkanalton, Audio-, Video- und USB-Signalen.
Auch an unseren Mini-PCs befinden sich verschiedenste Buchsen für den Anschluss von Klinkensteckern. Unter den 3,5 mm Steckern gibt es spezielle Farben, um die Spezifikationen unterscheiden zu können.
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