Wie war 2018? – Die spo-comm Geschäftsführung im Interview

17.12.2018

Zum Ende des Jahres mal ein etwas anderer Rückblick. In einem kleinen Interview haben wir CEO Michael Sporrer und CMO Bernd Moosmüller gefragt, was im vergangenen Jahr in der spo-comm so los war und worauf wir uns 2019 freuen können.

spo-comm: Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Wie geht’s euch dabei?

Michael Sporrer: (Lacht) Schon wieder vorbei?

Bernd Moosmüller: Wir sind jedenfalls stolz auf unser Team. Wir konnten dieses Jahr eine Menge Projekte umsetzen, seien es interne oder externe Projekte. Da steckt viel Schweiß und Blut drin. Für das kommende Jahr haben wir auch noch einiges in der Pipeline.

Michael Sporrer: Und Zuwachs gab’s auch!

spo-comm: Stimmt, wir durften unsere Sales-Mitarbeiterin Hülya Ergin und unsere Marketing-Mitarbeiterin Julia Reinhard zurück aus der Elternzeit willkommen heißen. Hat sich das dieses Jahr bereits positiv auf die Abläufe ausgewirkt?

Michael Sporrer: Bemerkbare Veränderungen gab es da durchaus. Vor allem konnten wir unseren Kundensupport und unsere Kundentermine vor Ort weiter ausbauen. Unsere beiden Kundenbetreuer Martin Wiesneth und Mustafa Ergin haben da dieses Jahr tolle Arbeit geleistet. Da kann man schon mal stolz auf sich sein. Mittlerweile dürfte es auch kein Fleckchen mehr in der DACH-Region geben, das die beiden noch nicht gesehen haben. Das konnten wir besonders durch unsere interne Verstärkung meistern. Das ist das, was mir aus diesem Jahr am meisten im Gedächtnis bleiben wird.

spo-comm:
Dann gab es dieses Jahr aber auch weniger schöne Ereignisse. Stichwort "Intels CPU-Problematik". Was ging euch da durch den Kopf als das die Runde gemacht hat?

Bernd Moosmüller: Ganz ehrlich? Wir dachten zuerst das wäre ein Scherz. Dass Intel Lieferengpässe hat, gab’s noch nie. Da denkt man natürlich direkt an die Kunden. Besonders die großen Projekte die bereits über Jahre hinweg laufen und auf bestimmte CPUs angewiesen sind. Wir mussten uns da dann auch erst mal Klarheit verschaffen.

spo-comm: Ihr beide seid ja kurz darauf direkt nach Taiwan geflogen um euch mit einem Teil unserer Partner zu treffen. Hat euch das weiter gebracht?

Bernd Moosmüller: (Lacht) Irgendwie ja. So in etwa 10.000 Kilometer in Richtung Osten. Nein, aber ganz im Ernst. Hat uns insofern weiter gebracht, dass wir wieder mal festgestellt haben, dass wir die richtigen Partner an unserer Seite haben. Ist auch spannend zu sehen, wie sich da jetzt etwas bewegt. Wo vorher traditionell alles überwiegend auf Intel abgestimmt war, werden nun Alternativen geschaffen. Stichwort: AMD Ryzen.

Michael Sporrer: Allem voran haben wir für das kommende Jahr bereits vor einigen Monaten großzügige System-Prognosen bei unseren Partnern abgegeben. Unsere Kunden sollen von der aktuellen Situation die wir Intel zu verdanken haben nichts, oder so wenig wie nur möglich zu spüren bekommen.

spo-comm:
Auf was dürfen wir uns im Jahr 2019 freuen?

Michael Sporrer: Da wäre zum einen im Februar die ISE in Amsterdam zu nennen auf der wir wieder mit eigenem Stand anzutreffen sein werden. Den Fokus legen wir diesmal auf alles was mit High-End-Grafik zu tun hat. Da werden wir nicht nur unsere Klassiker wie die WINDBOX III EVO, sondern auch Nvidia basierte Neuzugänge wie der TEGRA 2 oder unser QUADRO P1000 zur Schau stellen. Auch softwareseitig dürfen sich unsere Kunden bald auf etwas freuen. Auch wenn ich mit dem Schlagwort „Monitoring“ jetzt vielleicht schon zu viel verrate.

Mehr spo-comm Mini-PCs

Bernd Moosmüller: Regional tut sich auch so einiges. Als große Fans und fleißige Besucher der Nürnberger Web Week, pardon, des Nürnberger Digital Festivals meine ich natürlich, planen wir im kommenden Jahr selbst aktiv zu werden. Wenn da alles gut läuft, wissen wir im Januar 2019 mehr. Was unabhängig davon in jedem Fall kommen wird ist unsere neue Website! Da wird gerade schon fleißig rumprogrammiert. Das ist etwas wo sich nicht nur unsere Kunden freuen dürfen. Unser Marketing brennt schon darauf.

spo-comm:
Vielen Dank für diese Einblicke!

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