20.03.2019
Die USB Promoter Group hat kürzlich den neuen Standard USB 4 angekündigt. Dieser basiert auf Thunderbolt 3 und ermöglicht so sensationelle Datentransferraten von bis zu 40 GBit/s, das sind doppelt so viel wie bei der aktuellen Version USB 3.2 Gen2x2. Der Hintergrund: Intel übergibt seine Spezifikation von Thunderbolt an das USB-IF (Universal Serial Bus Implementers Forum). So können die Hersteller in Zukunft passende Chips herstellen, ohne die bei Thunderbolt nötigen Lizenzgebühren zu zahlen. Sicher ist bisher außerdem, dass auf jeden Fall USB Type C erforderlich ist – dafür kann der neue Anschluss auch DisplayPort-1.2- sowie HDMI-Signale übertragen und Geräte mit bis zu 100 Watt aufladen. Wann die ersten Geräte mit USB 4 entwickelt werden, ist noch unklar. Vielleicht mit Intels neuer CPU-Generation Ice Lake, die Ende 2019 kommen soll.
Quellen: golem.de, heise online, GameStar.
Auf dem Mobile World Congress (MWC) Ende Februar in Barcelona war der neue Mobilfunkstandard 5G eines der großen Themen. Samsung, Huawei, LG und weitere Hersteller haben bereits Smartphones vorgestellt, die 5G unterstützen. Aber wie ist eigentlich der aktuelle Stand? Der 5G-Standard ist der Nachfolger von 4G/LTE und baut auf diesem auf. Mit Datenraten von bis zu 20 Gbit/s kann die 10-fache LTE-Geschwindigkeit erreicht werden. In Deutschland soll es ab 2020 erste Mobilfunknetze geben, jedoch liegt die Priorität beim Ausbau zunächst darauf, außerhalb liegende Ortschaften, die bisher kein Mobilfunknetz haben, zu erschließen. Ein schnellerer Mobilfunk ist erstmal weniger wichtig. Erschwerend kommt für den Ausbau in Deutschland noch hinzu, dass sich die Versteigerung der 5G-Frequenzen verzögert. Aufgrund der strengen Versorgungsauflagen, haben die großen Mobilfunkanbieter Telefónica, Vodafone und Telekom erstmal den Stopp der Auktion beantragt.
Quellen: golem.de, heise online. Beim informationszentrum-mobilfunk.de werden zudem die drei unterschiedlichen Anwendungsbereiche des 5G-Netzes erklärt.
In den letzten Wochen fanden gleich zwei spannende Messen in unserer Nähe statt, die wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollten. Ende Februar besuchten mehrere Kollegen aus Vertrieb, Marketing und Technik die Embedded World in Nürnberg. Dort informierten wir uns über die neuesten Trends der Branche und trafen ein paar unserer Kunden und Partner.
Mitte März ging es dann für unser Marketing-Team auf die Internet World Expo in München. Hier nutzten wir vor allem das umfangreiche Vortragsangebot und hörten tolle Speaker zu Themen wie SEO, SEA, UX und Content Marketing. Wir konnten viele neue Ideen und Anregungen mitnehmen und werden in den nächsten Wochen bestimmt einiges davon umsetzen.
Zum Abschluss noch ein Thema, dass die spannenden Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz zeigt und uns sehr fasziniert hat: die Website ThisPersonDoesNotExist.com. Diese zeigt mit jeder Aktualisierung ein neues Gesicht, das mittels KI künstlich erstellt wurde, aber so realistisch aussieht, dass es sich nicht von einem echten Foto unterscheiden lässt. Der Algorithmus, der hier zum Tragen kommt, nutzt ein sogenanntes GAN (generative adversarial network), das aus einem großen Datensatz an echten Bildern neue künstliche Beispiele kreiert. Der StyleGAN Algorithmus wurde von NVIDIA entwickelt und letztes Jahr als open source veröffentlicht.
Quelle: The Verge.
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