16.12.2021
spo-comm Marketing: Hallo ihr beiden! Danke, dass Ihr wieder Zeit gefunden habt, um mit uns gemeinsam auf das Jahr zurückzublicken. Leider können wir uns auch dieses Jahr nicht live im Besprechungszimmer treffen, sondern nur virtuell, aber machen wir das Beste draus. Erzählt mal, wie war 2021 für euch?
Michael Sporrer: Da niemand genau wusste, wie es dieses Jahr weiter gehen wird, war die Auftragslage aufgrund des vergangenen Jahres erstmal unklar. Wir hatten zwar eine Vorahnung, was auf uns zukommen wird bezüglich Bauteilknappheit und der Pandemie, in welchem Ausmaß wusste allerdings niemand. Tatsächlich betrifft uns der aktuelle Bauteilemangel mehr als die Pandemie. Glücklicherweise war dieser schon gegen Ende letzten Jahres abzusehen, weswegen wir gut vorsorgen konnten, hier auch ein Dank an unsere treuen Kunden. Ich bin sehr zufrieden mit dem Jahr, wir haben viele Projekte umsetzen können, andere begonnen und worüber ich mich besonders freue: Wir waren das gesamte Jahr 2021 über lieferfähig. Im Großen und Ganzen lief das Jahr also trotz einiger Hürden gut und wir können stolz darauf sein, wie wir das gemeistert haben.
Marketing: Auch in diesem Jahr wurden wir von Corona leider nicht ganz verschont – hat die Pandemie auch in diesem Jahr seine Spuren hinterlassen?
Michael Sporrer: Natürlich hinterlässt Corona seine Spuren. Besonders auf persönlicher Ebene wurde deutlich, dass diese Zeit vielen aufs Gemüt schlägt. Von daher bin ich umso stolzer auf das gesamte Team und sage “Danke!” an alle Kolleg*innen für eure Zusammenarbeit und den Zusammenhalt ob im Homeoffice oder vor Ort!
Marketing: Gab es in 2021 eine Situation, ein Ereignis oder ein Projekt, welche/s euch besonders im Kopf geblieben ist?
Michael Sporrer: Wir hatten dieses Jahr viele interessante Kundenanfragen und Projekte. Ob “Standard”-Anfragen oder solche, die Imageanpassungen und viel Betreuung benötigen, es war von allem etwas dabei. Und natürlich spielen auch unsere Bestandskunden eine große Rolle. Durch die herausfordernden Umstände, war besonders viel Austausch und Dialog nötig. So konnten beispielsweise Liefertermine eingehalten werden und unsere Kunden sind weiterhin sehr zufrieden mit uns.
Bernd Moosmüller: Aber auch interne Projekte haben mich besonders begeistert. Ich fand es wirklich beeindruckend, was unser Team selbstständig zum Thema des weiteren Ausbaus des Key-Account-Managements auf die Beine gestellt hat.
Marketing: Eure Aussichten aufs neue Jahr. Worauf können wir gespannt sein und welche Ziele verfolgt ihr für 2022?
Michael Sporrer: Wir haben für 2022 viel geplant, nachdem das letzte Jahr mit neuen Produkten eher mau ausfiel. Dabei sind viele neue interessante Produkte mit Intels 11. Generation ausgestattet. Es wird teils Nachfolger, teils aber auch komplett neue Modelle für neue Märkte geben (Anmerkung Marketing: Seid gespannt auf den Januar, in dem wir euch dieses Produkt vorstellen..). Auch intern wollen wir mit dem Ausbau des CRM-Systems noch mehr Professionalisierung für das ganze Team erlangen. Trotz der schwierigen Situation wollen wir natürlich weiterhin lieferfähig bleiben und das mit guten Aussichten. Wir sind froh darüber, dass wir den Kunden im neuen Jahr Rahmenverträge und sichere Liefertermine gewährleisten können.
Bernd Moosmüller: Ich denke an diesem Punkt können wir eine Katze schonmal aus dem Sack lassen: Es wird definitiv Nachfolger von der WINDBOX III und dem KUMO V geben. Der engere Austausch mit Kunden steht weiter im Mittelpunkt, wir wollen den Dialog mit den Kunden weiter stärken, sowohl virtuell als auch vor Ort. Zusätzlich spielt die Windows 11 Kompatibilität weiterhin eine große Rolle, sie wird stets getestet und wir möchten das Betriebssystem bis Ende nächsten Jahres (fast) lückenlos anbieten können. Über die letzten Jahre waren wir immer preisstabil, allerdings wird es durch die Knappheit eine Herausforderung die Preise gleich zu halten, deshalb werden wir wahrscheinlich etwas daran feilen müssen.
Marketing: Auch an euch die Frage, die wir normal in unseren Team-Vorstellungen fragen. Welcher ist eigentlich euer Lieblings-PC?
Bernd Moosmüller: Ich bin da eher der traditionelle Typ, für mich ist es nach wie vor die WINDBOX II (Pro). Damit hat ganz viel angefangen, seit 13 Jahren ist sie von der Bauform unverändert, wurde ständig an aktuelle CPU-Standards angepasst und ist immer noch gefragt und weiterhin im Portfolio, das finde ich sehr beeindruckend.
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Michael Sporrer: Ich liebe alle meine Rechner (lacht) also unsere. Jeder hat seinen Charme. Das ist schon eine komplexe Frage, wer natürlich herausragt ist der KUMO V, da er durch die Optik und den Inhalt deutlich unsere Handschrift besitzt und mit der Grafikeinheit auf dieser Größe sehr beeindruckend ist, von daher ist der KUMO der PC, den ich da für mich rausziehen würde.
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